Man sollte sich fragen, was sind 1 TB Daten im Verlustfall gegenüber dieser Einsparung wert.
Ich kann mir auch nicht vorstellen, daß die wirklich “repariert” wurden. Das ginge ja nur in speziellen Räumen und das auch noch einzeln, da ja sicher nicht jede Platte denselben Fehler hat. Nicht umsonst sind “Festplattenreparatudienste” so teuer. Was für ein kostenintrensiver Aufwand. Die Herstellung bedarf zwar auch dieselben Räumlichkeiten, aber da gehts ja auch um Massenherstellung.
Ja, die wurden natürlich nicht wirklich repariert, was aber daran liegt, dass sie nie richtig kaputt waren (im Gegensatz zu den Platten, bei denen es einen Festplattenreparaturdienst braucht).
Die Platten werden formatiert (vielleicht hat Seagate da noch etwas besseres als “format C:” so in Richtung low-level-Formatierung) und wenn sie dann bei einem Check keinen Fehler aufweisen, werden sie als refurbished nochmal verkauft. Heute ist es eben so einfach, etwas zurück zu schicken, dass viele Kunden das tun, obwohl die Platte gar nicht wirklich kaputt ist. Viele wissen’s nicht besser, andere tun das vielleicht sogar absichtlich (bestellen sich 2 oder 3 Platten, testen sie alle, entscheiden sich für eine, der Rest geht als “kaputt” zurück …oder sogar ganz ohne Begründung, denn auch das ist laut Fernabsatzgesetz erlaubt).
Scheint doch größere Probleme damit zu geben:
http://www.heise.de/preisvergleich/seagate-barracuda-es-2-1tb-st31000340ns-a262074.html
http://www.computerbase.de/news/2009-02/einige-updates-fuer-seagate-platten-online/
Bei “wiederaufbereitet” weiss niemand, wieviel Betriebsstunden die Mechanim schon hatte. 1 Jahr Garantie kann heissen, daß sie danach platt ist ;)